Über uns

Unsere Mission

Unsere Mission ist es, jungen, vor allem queeren Menschen den sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Medien näherzubringen. Hass im Netz ist allgegenwärtig und die Diskriminierung von queeren Kindern und Jugendlichen hört leider nicht auf dem Schulhof auf.

Schulen wälzen das Unterrichten von Medienkompetenz oft an die Eltern ab und Eltern wissen selbst manchmal nicht genau, was im Internet vor sich geht, welche Apps gerade aktuell sind und wie soziale Medien genau funktionieren.

Durch unsere zielgruppengerechten Workshops und Veranstaltungen fördern wir die Medienkompetenz und das kritische Denken unserer jungen Teilnehmenden. Wir möchten sie befähigen, die vielfältigen Möglichkeiten der digitalen Welt zu nutzen und gleichzeitig deren Risiken zu erkennen und zu vermeiden.

Da unser Team entweder selbst Teil der queeren Community ist oder sich als Ally sieht, ist unser Angebot im Wesentlichen für queere Kinder und Jugendliche oder Allys.
Aber was bedeutet eigentlich Ally?
Es handelt sich hierbei um einen Menschen, der sich aktiv dafür einsetzt, eine unterstützende und respektvolle Umgebung für queere Menschen zu schaffen. Sie stehen solidarisch an ihrer Seite und setzt sich gegen Diskriminierung und Vorurteile ein. Sie sind quasi Freunde der Regenbogencommunity.

In Großstädten gibt es sicher einige Angebote für queere Kinder und Jugendliche, aber da diese nicht immer erreichbar ist und vor allem in ländlichen Gebieten keine Alternativen existieren, steht bei unseren Camps der Austausch und die Vernetzung der queeren Kinder und Jugendlichen gleichermaßen in unserem Programm.

Unser Programm setzt sich wie folgt zusammen:

Freitag
Treffpunkt an einem ICE Bahnhof gegen Nachmittag
Gemeinsame Reise zur Jugendherberge
Check in, Kennenlernen und Stockbrotgrillen (je nach Location und Verfügbarkeit)
Vegetarisches/Veganes Grillen als zweite Option

Samstag
Aufgeteilt in Teams werden nicht nur Gruppenarbeiten erledigt, sondern auch Erfahrungen ausgetauscht und Workshops besucht.
Der Nachmittag/frühe Abend steht zur freien Verfügung. Ob Musik machen, zusammen basteln oder Gesellschaftsspiele: Wir haben einiges im Repertoire.

Sonntag
Nach dem gemeinsamen Frühstück geht’s zusammen mit dem Bus zum ICE Bahnhof zurück.

Die Teilnahmegebühr beinhaltet den Bustransfer vom Treffpunkt zur Jugendherberge, zwei Übernachtungen mit Vollpension, die Workshops inkl. der gebrauchten Materialien und die Betreuung und medienpädagogische Betreuung von mindestens 3 Fachmenschen.

Unser Team

Tommy (er/ihm)

Tommy (er/ihm)

Initiator und Ehrenmitglied; Presse, Werbung, Workshopleiter
Hi, ich bin Tommy und ich verstehe mich als Gesicht des Vereins. Ich stehe als Content Creator und queere Spokesperson in der Öffentlichkeit und bin den meisten Teilnehmenden von YouTube oder aus Film und Fernsehen bekannt. Da ich selbst schwul bin, liegt mir dieses Projekt ganz besonders am Herzen.
Jennifer (sie/ihr)

Jennifer (sie/ihr)

Initiatorin, Vorstand, Workshopleitung
Hallo, mein Name ist Jennifer. Gemeinsam mit Tommy gebe ich Workshops u.a. zum Thema Hass im Netz sowie Fake News. Ich arbeite bereits seit einigen Jahren freiberuflich mit Jugendlichen zusammen - ob in einzelnen Workshops oder bei internationalen Jugendbegegnungen. Junge Menschen zu stärken und zu motivieren, sich digital oder analog zu beteiligen, ist mir wichtig. Hauptberuflich bin ich seit vielen Jahren in den Medien zuhause.
Kristian (er/ihm)

Kristian (er/ihm)

Vorstand, Finanzen
Hi, ich bin Kristian und ich arbeite im Verein daran, zukünftige Camps zu planen und zu finanzieren. Hauptberuflich bin ich Wissenschaftler und beschäftige mich in meiner Arbeit mit den biologischen Grundlagen der Geschlechtervielfalt.
Mo (they/them)

Mo (they/them)

Vorstand, Pädagogisches Team
Hey, mein Name ist Mo und ich gehöre zum pädagogischen Team des Camps, welches außerhalb der Workshops für das Rahmenprogramm sorgt, euch durch die Tage des Camps begleitet und immer ein offenes Ohr für euch hat. Jugendarbeit mache ich bereits seit über 10 Jahren unter anderem in Form von Ferienfreizeiten, Workshops, queeren Beratungsangeboten für Jugendliche und ihre Eltern sowie queeren Jugendgruppen. Hauptberuflich arbeite ich in einer traumapädagogischen Intensivwohngruppe. Das Social Media Camp bedeutet für mich, mit euch einen Raum zu schaffen, in dem ihr einen queeren safer space erlebt, euch mit anderen Jugendlichen vernetzen könnt und mit unseren Workshops den Herausforderungen in unserer digitalisierten Welt mit dem nötigen „Werkzeugkoffer“ entgegentreten könnt. Ich freue mich auf eine großartige Zeit mit euch im Camp.
Felix (er/ihm)

Felix (er/ihm)

Vorstand
Moin, ich - Felix - bin Informatik Student aus dem Südlichen-Norddeutschland und bin seit einigen Jahren Jugendleiter. Damals 2021 habe ich mit einer großartigen Gruppe und einem lieben Team das erste Camp durchgeführt und wir hatten ein super Wochenende. Was mich und uns andere aus dem Team dazu bewegt hat, diesen Verein ins Leben zu rufen, um dies für mehr Jugendliche anzubieten und zu ermöglichen.
Markus (er/ihm)

Markus (er/ihm)

Vorstand, EDV
Hey, ich bin Markus und komme aus dem südlichen Bayern. Beruflich bin ich Eisenbahner, bin jedoch schon seit über 5 Jahren ehrenamtlich in der Jugendarbeit tätig. Im Verein kümmere ich mich um die EDV und bin auch als Teil des Betreuer*innenteams bei den Camps dabei 🙂

Unsere Geschichte

Persönliche Worte der Initiatoren Tommy und Jennifer

Jennifer:

In einer Welt, die immer mehr von Digitalität bestimmt wird, besteht die Herausforderung nicht nur darin, sich gewachsen zu fühlen, Inhalte auf ihre Richtigkeit zu prüfen oder Strategien gegen Hass im Netz zu entwickeln – sondern auch Gleichgesinnte im echten Offline-Leben zu finden. Unser Social Media Camp e.V. schafft diesen Spagat! Ich bin stolz, zusammen mit Tommy, meinem besten Freund, die Idee für das Camp als Ort der Gemeinschaft, des Lernens und der Freundschaft entwickelt zu haben. Einen Ort, der junge Menschen medienkompetenter macht und sie persönlich stärkt. Ich freue mich auf alle kommenden Camps!

Tommy:
(Content Creator, Autor, queere Spokesperson)

Wenn man auf YouTube unterwegs ist, ist es üblich, dass man Meilensteine mit der Community feiert. Als ich 100.000 subscribers auf YouTube erreicht habe, wusste ich nicht recht, wie ich dieses Ereignis feiern soll.
Andere YouTube-Creator bringen Merch raus oder nehmen einen Song auf, aber diese beiden Optionen kamen für mich nicht in Frage, denn ich wollte etwas Nachhaltiges mit Mehrwert, was nicht digital ist. Am liebsten hätte ich meine Community persönlich kennengelernt, um die Geschichten hinter den Nutzernamen zu erfahren.
So kam es, dass ich ein „Social Media Camp“ ins Leben rief.

Nach drei erfolgreichen Campwochenenden, die ohne die Mithilfe meiner besten Freundin, meines Mannes und einem tollen Team nicht möglich gewesen wäre, gründeten wir den gemeinnützigen Verein „Social Media Camp e.V.“, um weitere solcher Camps stattfinden lassen zu können.
Ich möchte für andere die Person sein, die ich mit 15 gebraucht hätte und mit diesem Camp einen Ort erschaffen, der nachhaltig etwas verändert, an dem jeder Mensch sein kann, wer er ist.

Partner und Unterstützer

  • Lambda::Nord
  • Klein aber GmbH